Symbolbild Medienschutz
 Grenzen der Medienfreiheit > Unterricht > II. Woher kommt die Sicherheit, was gut ist? > 1.) Was ist Jugendmedienschutz? (45 Min.)

Gedankenexperiment: Stellt euch vor, ihr wärt verantwortlich in der FSK für die Bestimmung der Kriterien der Altersfreigaben „ab 6 Jahren“, „ab 12 Jahren“, „ab 16 Jahren“ und „ab 18 Jahren“. Auf welche Aspekte würdet ihr achten? Die Schülerinnen und Schüler tragen in der Kleingruppe solche Aspekte zusammen und stellen diese vor der Klasse vor.

Probleme festhalten: Bei dem Vortrag durch die Gruppen werden Probleme der Altersfreigabe vermutlich angesprochen werden. Diese sollten noch einmal gemeinsam gesammelt werden und möglichst auch als Frage formuliert werden: Ist Gewalt immer gleich Gewalt? Ab wann können Kinder unterscheiden zwischen Realität und Wunsch/Vorstellung?

Schwierige Aufgabe der Beurteilung: Mit Hilfe der Vorlage „Jugendmedienschutz: Entwicklungsgefährdende und entwicklungsbeeinträchtigende Medien“ soll eine Unterscheidung von „entwicklungsgefährdend“ und „entwicklungsbeeinträchtigend“ gelingen. Es gibt allerdings keine harten Kriterien – es bleibt den Prüferinnen und Prüfern überlassen, die Medienangebote zu beurteilen.